CDU Oer-Erkenschwick
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News
05.08.2018, 23:10 Uhr
Auch die Stimberg-CDU will den Kreishaus-Neubau per Bürgerbegehren stoppen
Unter dem Motto „Stoppt den Wahnsinn: Sanierung statt Neubau des Kreishauses“ unterstützt der CDU-Stadtverband aktiv das Bürgerbegehren gegen den Neubau des Kreishauses in Recklinghausen. 
Am nächsten Freitag, 10.08. auf dem Dorfmarkt Oer und am Samstag, 11.08. in der Innenstadt auf dem Berliner Platz können sich alle Wahlberechtigten ab 16 Jahren am Stand der CDU dieser Forderung mit ihrer Unterschrift auf den dort ausliegenden Listen anschließen. CDU-Chef Lars Ehm: „Mit unserem Engagement wollen wir öffentlich Flagge zeigen gegen die teuren Neubau-Pläne.“
 
Statt eines Neubaus fordert die CDU eine zügige Beseitigung der Sicherheitsmängel sowie eine schrittweise Sanierung und Modernisierung des Kreishauses im Bestand und lehnt darüber hinaus die Schaffung von Großraumbüros mit nicht personalisierten Arbeitsplätzen ab. 
 
Diese Positionen stehen im Gegensatz zu dem Kreistagsbeschluss vom 11. Juni, den SPD, FDP und Grüne mit knapper Mehrheit gegen die Stimmen der CDU gefasst haben.  
 
Landrat Cay Süberkrüb (SPD) setzt sich vehement für eine Neubaulösung ein. Der Dorstener Uwe Kähler hatte daraufhin ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht, das in den kommenden Wochen von mindestens 15000 Wahlberechtigten im Kreis unterstützt werden muss, um den Kreistagsbeschluss wieder rückgängig zu machen. 
 
Dafür sieht Lars Ehm mit der Mobilisierung durch die CDU gute Chancen: „Das heutige Kreishaus hat einen Buchwert von ca. 32 Mio. Euro. Dieses Eigenkapital soll einfach so vernichtet werden und steht zur Entlastung der Städte nicht mehr zur Verfügung. Der Neubau ist die teuerste Variante. Er wird schön gerechnet durch eine 80-jährige Abschreibungsdauer, mit der die Abzahlung auf unsere Kinder und Enkelkinder verschoben wird. Das Kreishaus wird durch Abschreibung über die Kreisumlage von den Städten und damit auch von der Stadt Oer-Erkenschwick bezahlt, “ erklärte er.